fsp Architekten sind immer auf der Suche. Wo kann man von anderen lernen? Was sind die Geschäftsmodelle von Morgen? In der von uns konzipierten und umgesetzten Videoserie «what’s next?» schlagen fsp Architekten Brücken zu anderen Disziplinen. In der ersten Folge trifft Ivo Lenherr von fsp Architekten auf den Tessiner Elekroautopionier Marco Piffaretti.

«Zukunft heisst Beschleunigung» ist bei fsp Architekten keine leere Frase, sondern gelebte Realität. Disruptive Geschäftsmodelle, Cross-Industry, adaptieren und innovieren. Geschäftsmodelle entwickeln sich heute im Idealfall organisch und immer häufiger in kollaborativen Netzwerken. fsp Architekten gehen raus und suchen den Dialog – damit Neues entstehen kann. Die Serie «what’s next?» institutionalisiert diesen Mechanismus exemplarisch und ermöglicht das Gespräch von Ivo Lenherr mit spannenden Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen.

Zwei brillante Köpfe aus ganz anderen Welten

In der ersten Folge der Serie «what’s next?» im vierten Quartal 2016 führt die Reise ins Tessin. Dort trifft Ivo Lenherr, Mitinhaber von fsp Architekten und ein grosser Fan von Porsche und Apple auf Marco Piffaretti, einem Pionier der Elektromobiliät und Inhaber von Protoscar SA.

Marco Piffaretti arbeitet seit Jahren intensiv an der Entwicklung neuer Ideen zur Verknüpfung von Mobilität mit Gebäude und erneuerbaren Energien. Mit der sun2Wheel-Garage, einer energieautarken Garage, die mehr Strom produziert, als die darin parkierten Fahrzeuge benötigen, ist Marco Piffaretti eine grossartige Verschmelzung von Heimenergie und Mobilität gelungen. Was bereits vor gut 30 Jahren mit der Tour de sol begann, ist somit heute kurz vor dem Durchbruch. Geplant und umgesetzt wurde die sun2Wheel-Garage vom Büro Bardellitesta Architetti.

Ivo Lenherr, ist – als Architekt mit grosser Projekterfahrung – engagiert in neuen Ideen, die konsequent dem Prinzip von «design to value» folgen. Für ihn ist eine starke Kommunikation zentral für den Erfolg des Architekten, welche eben auch umfassende Kenntnis über das Wertschöpfungs-Modell des Auftraggebers beinhaltet.

Es ist Neues entstanden

Was kann die Bauwirtschaft von der Automobilbranche lernen? Welche Innovationen werden unsere Welt verändern und wo liegt das grosse Multiplikationspotenzial? Diese Fragen prägten das Gespräch von Ivo Lenherr und Marco Piffaretti. Von Innovationen in der Technik über Ästhetik bis hin zum Thema Lifecycle – Architektur und Automobilität könnten in Zukunft mehr Gemeinsamkeiten haben, als man gemeinhin annimmt. So ist Minergie in der Bauwirtschaft etabliert, in der Automobilbranche hingegen muss in Sachen Energieeffizienz noch einiges gehen. Im Bereich geschlossenen Materialkreisläufen oder cradle-to-cradle dafür ist es genau umgekehrt. Hier bietet sich in der Architektur noch ein riesiges Entwicklungspotenzial, wie Ivo Lenherr feststellt.

Umsetzung im Reportagen-Stil mit den Besten

Mit reduziertem Equipment – es kamen nur zwei Kameras zum Einsatz – wurde das Treffen von Filmemacher Christoph Oertli begleitet und dokumentarisch festgehalten. Die Journalistin und Autorin Esther Keller fühlte als Moderatorin den beiden Pionieren auf den Zahn und entlockte ihnen die kernigen Aussagen. Der Film, ein Trailer und drei Outtakes wurden auf YouTube publiziert und in allen online Kanälen von fsp Architekten und in Social Media eingesetzt.

Wohin geht die Reise und wie lautet das zweite Kapitel von «what’s next»? Man darf gespannt sein. Mehr im ersten Quartal 2017.