12. Juni 2018
Swiss E-Mobility Hub – EBL Innovations-Zentrum mit 280 Ladestationen
Hans Jörg Luchsinger
Partner & Mitglied der Geschäftsleitung, IEU Kommunikation AG
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Damit der Durchbruch der Elektromobilität gelingt, sind neue Konzepte notwendig. Die EBL geht voran und plant den Swiss E-Mobility Hub: ein Innovationszentrum für Elektromobilität und die grösste Elektroladestation in Europa mit 280 Ladesäulen, davon 60 Supercharger. Wir haben die EBL in der Lancierung und Kommunikation des Projektes unterstützt.

Swiss E-Mobility Hub Aussenansicht

Der Swiss E-Mobility Hub soll in Salina Raurica in Pratteln (BL) direkt an der Autobahn A2 entstehen, mit über 130’000 Fahrzeugen pro Tag. Der Swiss E-Mobility Hub umfasst ein Servicecenter für Elektromobilität mit 280 Ladesäulen, wovon in vollem Ausbau 60 als Schnellladestationen (Supercharger) und 220 als reguläre Ladestationen (Slow Charging Stations) realisiert werden. Der vorliegende Gebäudeentwurf wurde vom Architekturbüro Berrel Berrel Kräutler AG entwickelt. Das Konzept sieht eine hybride Bauweise vor und erlaubt eine multifunktionale, flexible Nutzung. Das Innovationszentrum bietet zudem Platz für Concept Stores der führenden Hersteller von Elektroautos, ein Atelier für Forschungsprojekte, Gewerbe und Veranstaltungen sowie Co-Working-Spaces für innovative Unternehmen. 

100% aus lokaler, erneuerbarer Energie

Es wird davon ausgegangen, dass der Energiebedarf des Swiss E-Mobility Hub in 10 Jahren rund 20'000 MWh pro Jahr beträgt. Das entspricht dem Energiebedarf von rund 5’000 Haushalten. Die grösste Herausforderung im Energiesystem stellt die hohe Spitzenleistung von rund 5.5 MW dar, welche notwendig ist, wenn die meisten der 60 Supercharger gleichzeitig in Betrieb sind. Diese wird über einen lokalen Batteriespeicher sichergestellt. Dank einer zukunftsweisenden Arealvernetzung ist es möglich, den Energiebedarf zu 100% mit lokalen erneuerbaren Energien aus Solarenergie, Holz und Wasser zu decken. Das Energiekonzept wurde vom Planungsbüro Amstein+Walthert AG entwickelt.

Medienkonferenz erzielte hohe Sichtbarkeit

Die EBL lancierte diese internationale Neuheit gemeinsam mit der Kantonsregierung Basel-Landschaft, die das Projekt unterstützt, sowie der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik der Fachhochschule Nordwestschweiz als wissenschaftlicher Partner. Dazu fand am Dienstag, 12. Juni 2018, im Holzheizkraftwerk der EBL in Pratteln – direkt neben dem zukünftigen Standort des Swiss E-Mobility Hub – eine Medienkonferenz mit grosser Ausstrahlung statt.

Wir haben die EBL bei der Projektentwicklung, der Kommunikation und der Medienarbeit inkl. Medienkonferenz unterstützt.

Alle weitereen Infos sind online in der digitalen Medienmappe: www.digitale-medienmappe.ch/swiss-e-mobility-hub-2018/

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